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Lesen Sie hier die aktuellsten Meldungen zum Béla Bartók Wettbewerb
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Anstatt des geplanten Galakonzertes des Internationalen Béla-Bartók-Klavierwettbewerbs im Collegium Hungaricum (Ende November) konnten die Wettbewerbspreisträger Haowen Gao und Elias Keller Ende Dezember 2020 ihre pianistischen Künste im Bösendorfer Salon Wien bei einer Aufnahme präsentieren!
Gao Haowen
Der aus einer Musikerfamilie stammende Pianist Gao Haowen wurde 2006 in Beijing geboren. 2010 begann er mit dem Klavierspiel. 2011 gewann er den zweiten Preis beim Grotrian-Steinweg Wettbewerb zu Ehren Clara Schumanns.
Schon im zweiten Jahr seiner Klavierausbildung begab er sich nach St. Petersburg, um am International Competition for Young Pianists 'A Step Towards Mastery' teilzunehmen. 2014 gewann er den ersten Preis beim Beijing Hope Piano Competition.
Im selben Jahr bewarb er sich um einen Platz an der Wiener Universität für Musik und Darstellende Kunst, wo er bis heute unter der Leitung von Prof. Kharin studiert. Während seiner Studienzeit gewann er u. a. den ersten Preis beim Krakauer International Piano Competition und dem Rotary Wettbewerb in Villa di Sabbia (Spanien).
Beim 5. Internationalen Béla Bartok Klavierwettbewerb 2017 in Graz gelang ihm ein zweiter Platz.
Weitere Preise:
- zweiter Platz beim Szafania Chopin Wettbewerb 2018.
- zweiter Preise und Mazurka Preis in St. Petersburg 2019.
- erster Preis beim St. Petersburger Savshinsky Internationalen Musik Wettbewerb.
- erster Preis 2019 beim Antonio Vivaldi Information Klavier Wettbewerb.
- 2016 und 2019 zweiter Preis beim Heydner Wettbewerb (an der MDW)
- erster Preis bei prima la musica 2020 in Wien mit der Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb.
Besonders beeindruckten seine gemeinsamen Auftritte mit dem MDW Orchester und dem "Franz Schmidt Kammerorchester" 2016, mit denen er das erste Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven interpretierte.
Im Sommer desselben Jahres spielte er Tschaikowskys Klavierkonzert, begleitet vom "China Symphony Orchestra" der Nationaloper China.
2018 und 2019 spielte er im Gläsernen Saal des Musikvereins sowie im Goldenen Saal.
Am 1. November 2020 konzertierte Haowen mit dem "Ensemble Quartissimo" im Großen Saal des Konzerthauses.
Elias Keller
Elias wurde am 5.9.2007 in Villach geboren. Nach einer musikalischen Früherziehung in der Musikschule Villach begann er mit sechs Jahren mit dem Klavierunterricht bei Mag. Vladimir Sokolov in der Musikschule Weißenstein, wo man schnell auf sein Talent aufmerksam wurde.
Mit acht Jahren war Elias 2016 der jüngste Student, der damals im Rahmen des Precolleges aufgenommen wurde und sein Studium bei Prof. Claudius Tanski begann.
Aktuell studiert Elias mit großer Leidenschaft bei Prof. Cordelia Höfer-Teutsch das Fach Klavier und besucht zusätzlich Vorlesungen wie Improvisation, Rhythmik, Körperschulung, Gesang und Komposition.
Ebenso nimmt er Unterricht für Stimmbildung in der Musikschule Villach bei Frau Dagmar Wurzer, besucht das Fach Trompete bei Musikschulleiter Herrn Günther Unterkofler in der Musikschule Weißenstein und schwingt das Tanzbein im Tanzstudio Babsi Koitz.
Elias ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Musikpreise - so führten ihn Konzertreisen bereits nach Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Slowenien, Japan und in die USA.
Auch für 2021 sind neben nationalen und internationalen Auftritten und Wettbewerben viele weitere Projekte geplant.
So hat Elias 2020 unter anderem eine Einladung von Tanja Dorn – "Young Artists Foundation – Dorn Music" zu einer Konzerttour nach Deutschland erhalten. Er wurde als jüngster mit vier weiteren renommierten Pianistinnen ausgewählt, mit dem berühmten Cellisten Jan Vogler und Daniel Müller-Schott und dem Pianisten Martin Stadtfeld eine der fünf Beethovensonaten zu erarbeiten und aufzuführen. Dieses Projekt wird 2021 fortgeführt.
Ebenso hat Elias eine Einladung erhalten, mit der Philharmonie Salzburg in Salzburg und mit den Würth Philharmonikern in Deutschland ein Beethoven Klavierkonzert zu spielen und es wird auch eine Konzertreise nach Shanghai geben.